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Adventssingen hilft „Mondscheinkindern“

REGENSBURG. Sie sehen oft ihr ganzes – meist kurzes – Leben die Sonne nicht: Die „Mondscheinkinder“. Der Grund ist eine genetisch bedingte, bisher nicht heilbare, Hautkrankheit, durch die die Betroffenen das Sonnenlicht nicht vertragen. Die UV-Strahlung der Sonne führt bei ihnen schnell zu bösartigem Hautkrebs.

Inzwischen ist es gelungen, für diese Patienten eine Schutzkleidung zu entwickeln, die es ihnen wenigstens kurzzeitig ermöglicht, bei Tag ins Freie zu gehen. Doch diese Schutzkleidung ist teuer. Der „Förderverein für Kinder und Erwachsene mit Seltenen Erkrankungen Regensburg e.V.“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, hier zu helfen.

Helfen wollten auch die Trachtenvereine des Gebietes Süd im Oberpfälzer Gauverband der Heimat- und Trachtenvereine. Beim Adventssingen in der Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt“ in Dechbetten baten sie die Besucher um Spenden. Insgesamt 900 Euro kamen auf diese Weise zusammen. Das sind immerhin fast drei vollständige UV-Schutzausrüstungen für die Mondscheinkinder.

Das Geld überreichten der Gebietsvorsitzende Stefan Flexeder und als Vertreter der Musiker Gebietsmusikwart Heinz Jaroschik und Manfred Rohm an Prof. Dr. Berneburg im Uni-Klinikum. Berneburg bedankte sich bei den Trachtlern und betonte, dass die Hilfe direkt den Betroffenen zu Gute kommen werde.

Foto: Christina Vogt
von links nach rechts: Stefan Flexeder,
Heinz Jaroschik,  Prof. Dr. Mark Berneburg, Manfred Rohm