Rotary Landshut-Trausnitz unterstützt mit 5.000 € ein Studienprojekt mit Kindern, die aufgrund angeborener Gliedmaßenfehlbildungen an schweren Gehstörungen leiden.
Die Freude war groß, als Herr Prof. Dr. Mark Berneburg davon erfuhr, dass der Rotary Club Landshut Trausnitz 5.000 € spenden möchte: „Jeder Euro zählt für Menschen mit seltenen Erkrankungen, die sogenannten Waisenkinder der Medizin!“ Mit rund 13.000 € ermöglicht der Förderverein für seltene Erkrankungen die Anschaffung einer videobasierten Klein-Ganganalyse-Anlage, welche zur Gangoptimierung bei Kindern mit seltenen angeborenen Oberschenkeldefekten zum Einsatz kommt. Herr Hofbauer, Präsident des Rotary Clubs Landshut Trausnitz, erklärt: „Es war uns ein großes Anliegen, dass wir mit diesem Projekt, die Lebensqualität der betroffenen Kinder verbessern können.“
Das Ganglabor und die Technische Orthopädie der Orthopädischen Klinik für die Universität Regensburg, Asklepios Klinikum Bad Abbach, sind begeistert, dass dieses Projekt realisierbar wird und demnächst starten kann.
Am Universitätsklinikum Regensburg wurde 2014 ein Behandlungszentrum gegründet: das ZSER – Zentrum für seltene Erkrankungen Regensburg. Hierher kommen Menschen aus ganz Deutschland, die oft eine lange Leidensgeschichte hinter sich haben. Um das ZSER in der Erforschung und Therapie seltener Erkrankungen zu unterstützen und noch mehr Betroffenen Hilfe anbieten zu können, wurde im Januar 2016 der Förderverein für seltene Erkrankungen, FSER e. V., ins Leben gerufen.
Ziel des FSER e. V. ist es, das Zentrum für Seltene Erkrankungen Regensburg ideell und materiell zu fördern. Spenden sollen die Behandlungsmöglichkeiten verbessern und mehr Forschung ermöglichen. Zu den Projekten gehören der Ausbau der Infrastruktur des Zentrums für Seltene Erkrankungen Regensburg zur Optimierung der Patientenversorgung, die individuelle Patientenunterstützung sowie die Unterstützung von Projekten zur Erforschung seltener Erkrankungen und deren Therapie. Weitere Informationen unter www.fser-ev.de.